Mittwoch, 8. August 2007

Studie zur Glaubwürdigkeit von Medien und Politik


Wer Wind sät wird Sturm ernten,
oder
wer öfters lügt dem glaubt man nicht mehr
oder
in der globalen Medienlandschaft plappern alle Papageien gleich


Die Menschen wachen auf, so jedenfalls sind die Ergebnisse der hier vorgestellten Studie zu bewerten. Fernsehen, Rundfunk, und Presse; alle erwecken einen gleichgeschalteten Eindruck. Es findet praktisch kein investigativer Journalismus in den Hauptmedien mehr statt. Man hat weiterhin den Eindruck, dass fast alle Medien nur noch Partei Proporz betreiben. Man hat weiterhin den Eindruck, dass durch die Globalisierung, die Medien in der Hand einiger weniger Großmogule geraten sind, die nun auch vorgeben was gedruckt, gesagt oder gezeigt wird.

Gott sei Dank gibt es noch die Rebellen, die Internet-Reporter, die Kleinen Großen und quirligen auf eigene Faust-Journalisten, Reporter, Schreiber, Kommentatoren und aufmerksame Denker. Diesen gehört die Zukunft.

Die Studie ist ein Offenbarungseid für die Hand in Hand gehenden Krähen.

Eine GfK-Studie in 23 Ländern hat ergeben, dass JournalistInnen in hohem Ausmaß misstraut wird, nur übertroffen vom Misstrauen gegenüber PolitikerInnen.

Im Durchschnitt der 12 erfassten westeuropäischen Länder misstrauen 60 Prozent der Bevölkerung JournalistInnen und 85% PolitikerInnen.

Die niedrigsten Vertrauenswerte für JournalistInnen finden sich in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden. Das Vertrauensdefizit der PolitikerInnen ist in Bulgarien, Tschechien, Italien, Deutschland und Frankreich am stärksten ausgeprägt.

(unter der Überschrift finden Sie den Artikel bei Glocalist Daily News)


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