Freitag, 22. Juni 2007

Nachlese zu Heiligen...damm...damm

Sehr verehrte Frau Bundeskanzler,

seit Drafi Deutscher wissen wir das weder Marmor, Stein und Eisen bricht. Aber in Heiligen...damm...damm ist mir das Herz gebrochen.
Muss das denn sein (!) die Führungselite der Welt hinter einen
"Muaaaschendraahdzzauuun" eine Art - Gefangenen Sammelstelle für Politiker.

Gut, werden Sie jetzt sagen, vor dem Zaun war ja auch einiges los. Wenn man bedenkt das aufmerksame Polizisten (Frauen + Männer) sogar Sprengstoff gefunden haben.
Nun gut, zu diesem Zeitpunkt war der schnellen Eingreiftruppe Teflon...oder so ähnlich, nicht bekannt, dass dieses Zeug gebraucht wurde um es mal so richtig krachen zu lassen. Andererseits sind wir Eingeborene froh das wir noch eine Polizei haben die funktioniert, na ja etwas Schwund gibt es immer.

Sicher haben Sie den Tiefflug unserer schneidigen Tornados von unseren stolzen französischen Nachbarn abgeschaut. Die fliegen mit ihren Kampfjets auch immer über ihre Parade hinweg. Obwohl ich es nicht verstanden habe, dass Sie ausgerechnet an solch historischen Tagen unserer Bundeswehr erlaubt haben eine Spähpanzerübung anzusetzen. Ich hoffe doch nicht, das unser geschätzter Herr Innenminister und der....... na wie heißt er doch gleich noch? Ich meine den Herrn der immer so alt aussieht wenn er von der Bundeswehr spricht, .....was wollte ich sagen - ach ja, ich hoffe doch nicht die beiden Herren haben das hinter Ihrem Rücken abgesprochen.
Aber nein, was rede ich denn da. Sie als Bundeskanzlerin sind ja die Hausherrin und haben unser Deutsches-Haus fest im Griff.
Richtig warm im Herzen wurde es mir von den Bildern und netten kleinen Filmausschnitten in der Presse. Welche Harmonie Sie in Heiligen...damm...damm erzaubert haben. Ja gut, der Herr Bush hatte etwas Magenschmerzen, unser Essen ist halt nicht Jedermanns Geschmack, da schlägt so ein Pfälzer Saumagen schon mal aus. Aber vielleicht war ja auch nur das Bier zu kalt.
Trotzdem fand ich das die Wege in Heiligen...damm...damm schon sehr weit waren. Haben Sie gesehen wie Herr Sarkozy ganz außer Atem die Presse- Mikrophone erreichte!

Wie denn auch sei, Ihr strahlendes Lächeln, Ihre vielen Gespräche, das schöne Wetter und Ihre Gastfreundlichkeit mit der Sie Ihre Gäste vor den Eingeborenen geschützt haben. Das macht Ihnen so schnell keiner nach.

Hmm....habe ich etwas vergessen....nein ich glaube nicht, sonst war da nichts mehr.

Herzliche Grüße an Sie verehrte Frau Bundeskanzler