Samstag, 25. August 2007

Ehrenbürger von Pülümür kämpft für den Bau eines Moschee-Dom in München

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In Lummerland suchen sie auch noch Ehrenbürger !

Da schreibt doch die Wochenzeitung “Junge Freiheit” das der OB von München Herr Ude, Ehrenbürger im ostanatolischen Pülümür geworden ist. Ja und es gäbe dort sogar ein “Christian-Ude-Kulturzentrum”.
Warum ich ihnen das schreibe? Na, weil jener Herr Ude in München den Bär tanzen lässt und wieder geht es um einen Großmoscheebau ( quasi einen Flugzeugträger unter den Moscheen, siehe auch Köln).
Was haben Herr Schramma und Herr Ude gemeinsam?
Sie wollen eine Großmoschee, so Gott will.
Und auch hier in München, wie in Köln, hat man die Bürger/ Eingeborenen außen vor gelassen, mal abgesehen von den kleinen taktischen Spielchen, die nicht nur dumm sind sondern noch mehr Protest erzeugen.

Doch zurück zu Pülümür.
Herr Ude ist also Ehrenbürger des Landkreis Pülümür, dieser liegt in der Provinz Tunceli (ehemals Dersim) ist die bevölkerungsmäßig kleinste Provinz der Türkei, mit der gleichnamigen Hauptstadt Tunceli.
Wie sieht die Provinz aus?
Nun Wikipedia schreibt: Tunceli ist ein sehr bergiges Gebiet. Hier verlaufen die nördlichsten Ausläufer des Osttaurus-Gebirges von West nach Ost. Diese treffen hier die südlichen Ausläufer der Schwarzmeer-Berge. Tunceli hat im Norden die kaum bewaldete Bergkette Munzur/Mercan, mit einer Höhe von bis zu mehr als 3300 Metern. Die Gesteine haben einen metamorphen und vulkanischen Charakter. Felsen treten an besonders vielen Stellen hervor. In den höchsten Lagen liegt sogar im Sommer noch Schnee. Nach Süden hin werden die Berge zerklüfteter, niedriger und bewaldeter. Besonders in den Flusstälern ist der Waldbewuchs verbreitet. Ursprünglich war Tunceli viel bewaldeter als es heute der Fall ist. In Anatolien gehört Tunceli zu den bewaldetsten Regionen.

Fragt sich nur was dort das “Christian-Ude-Kulturzentrum” für eine Aufgabe hat. Vielleicht fragen mal ein paar Eingeborene Münchner bei Herrn Ude nach, würde uns wirklich interessieren, versprochen wir schreiben es in den Blog.

Anlass das die Eingeborenen in München sich in einer Bürgerbewegung manifestieren ist:
geplanter Bau einer Haupt-Moschee mit Islam-Zentrum
am "Gotzinger Platz" in München-Sendling
in einem Denkmal geschützten Ensemble (Neubarock)
direkt gegenüber der Kath. Pfarrkirche St. Korbinian

BfS Presse-Erklärung, 25.05.2007
Sendlinger Moschee-Bebauungsplanverfahren
„Moschee am Gotzinger Platz: Niemals!“

Falsch und unwahr ist es, wenn Moscheebau-Befürworter von einer „Einigkeit aller für den Moscheebau“ sprechen! Richtig ist: Die Moscheebau-Befürworter haben vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht verloren, sie sind per Richtspruch gezwungen worden, sich jetzt mit einem ordnungsgemäßen Bebauungsplanverfahren der Öffentlichkeit zu offenbaren!
Es ist wieder völlig offen, ob die türkisch-islamische Zentralmoschee jemals am Gotzinger Platz gebaut werden kann!
Die ‚Bürger für Sendling’ stellen dazu fest:
1. Das nun eingeleiteten Verfahrens ist völlig „Ergebnis: offen“!

2. Alle Münchner Bürger können nun im Verfahren ihre Meinung äußern und sich auch gegen die türkisch-islamischen DITIM-Pläne aussprechen!

3. Da OB Ude in der Öffentlichkeit bereits hat durchblicken lassen, dass er die Moschee nach seiner Wiederwahl 2008 mit der erhofften Stadtratsmehrheit durchsetzen will, bereiten die ‚Bürger für Sendling’ bereits jetzt parallel zum aktuellen Verfahren ein Bürgerbegehren gegen einen Moscheebau am Gotzinger Platz vor.
Seit 2005 waren OB Ude (SPD), die türkisch-islamische DITIM und eine willige Gefolgschaft der Münchner Stadtratsfraktion Rot-Rosa-Grün-Gelb intensiv bemüht, in Sendling am Gotzinger Platz ohne ein Bebauungsplanverfahren ein Islamzentrum mit einer Moschee, zwei Minaretten und Kuppel gegen Sendlinger Bürgerwillen durchzusetzen.

Hier die öffentlichen Fragen/Anschuldigungen der “Bürger für München” an den OB der Stadt Herrn Ude:
1. Was erlaubt sich Herr Ude, wenn er die Bürger wegen „falscher und unlogischer Argumente“ rügt?
2. Was erlaubt sich der Sozialdemokrat OB Ude, wenn er andere, betroffene Bürgermeinungen bezüglich des Moschee-Zwangsbaus als „Integrationsunwillen“ geißelt?
3. Was erlaubt sich der Bürger Ude an Meinungsfreiheit gegenüber anderen Bürger

Die Gesamtkosten werden mit 10 - 12 Mio EUR angegeben; es wurden auch schon 15 Mio EUR genannt.

Diese Zahlen muss man wissen, wenn man hört, dass dieses Bauvorhaben von einem Verein mit nur 43 Mitgliedern (Familien) gestemmt werden soll.
Die Haupt-Moschee soll für 800 Personen ausgelegt werden, d.h. es soll hier ein überregionales Islam-Zentrum entstehen.

Zum Verständnis der Zusammenhänge ist folgendes wichtig:
Der Imam (türkisch Hodscha, Vorbeter) wie auch die für die Frauen vorgesehene Theologin sollen von "Diyanet" bezahlt werden, einer Religionsbehörde in Ankara, die 1923 gegründet wurde zur Entchristianisierung Kleinasiens.


Ähnlichkeiten mit Köln-Ehrenfeld wären rein zufällig!
“Rosa, ein Weißbier bitte!”.

1 Kommentar:

irem hat gesagt…

Aber Hallo!!!
So viel Unrichtiges, Unwahres, Intolerantes und Uninformiertes wie hier gegenüber Moscheebauten, gegenüber Menschen, die hier 40 Jahre leben, hier arbeiten,ihre Steuern zahlen, ihren Beitrag für die deutsche Wirtschaft leisten und die nach unserem deutschen Grundgesetz ein Recht auf Ausübung ihrer Religion (Religionsfreiheit und Glaubensfreiheit nennt man so etwas!) in einem ihrer Religion angemessenem Gotteshaus haben, habe ich wirklich schon lange nicht mehr gehört oder gelesen.
Die Münchner Bürger sollten sich ein Beispiel an anderen Städten in Oberbayern nehmen, wie dort Menschen verschiedenster Religionen friedlich zusammenleben und wo man auch wunderschöne Moscheen erbauen ließ, die sich bereichernd ins Stadtbild einfügen, ohne dass Mitbürger dagegen demonstrieren. Es gibt auch in Oberbayern noch tolerante Deutsche. Die Münchner sollten mal über ihre Intoleranz ein bisschen nachdenken.